Vereinsreise 2025

Bericht von Johanna Heindl

Die Reise wurde im Herbst geplant, 32 Mitreisenden im Laufe Februar März gebucht. Vorgesehener Plan wird geändert, Schloss Eggenburg kann nicht besichtigt werden, Guide in Graz gebucht für Freitagvormittag und Samstag.

Donnerstag 24.04.

Wetter nicht gut, erst leichter, später starker Regen. Halt in Aitershaim, Kaffee und Kuchen von Linner, passt. Wir sind um 11.15 in Admont, Führung ab 11.30, wir besichtigen die Bibliothek, sehr überwältigend. Im Gebäude sind mehrere interessante Sammlungen, Kunst aus dem 15. Jh., Naturkunde, alte und moderne Kunst. Wir fahren durch das Gesäuse, eine wunderbare Bergstrecke und sind um 17.00 Uhr im Hotel. Abendessen gut, Schwimmbad innenliegend, klein und warm. Zimmer sehr schön.

Freitag 25.04.

Wetter nicht gut, erst leichter, später starker Regen. Graz-Tag. Der Guide holt uns im Hotel ab, wir fahren die 25 km nach Graz, lernen die Stadt bei einer Bus-Rundfahrt kennen. Danach weiter, ein Spaziergang, zuerst zum Dom, daneben das Mausoleum, dann viele interessante Häuser, Innenhöfe und schmale Gassen. Nach dem Essen gehen wir zur Schlossbergbahn fahren mit dem Lift hinauf und schauen im Nebel und Regen auf die Stadt Graz. Wir schwimmen, genießen das Abendessen um dann in einer großen Runde zu ratschen und zu trinken.

Samstag 26.04.

Wetter Wolkenverhangen. Erste Station Kirche in Stainz, Barock pur, daneben das Schloss von Erzherzog Johann und seinen Erben, der Familie Meran! Der Ort Stainz selbst ist sehr hübsch und einladend, das nächste Ziel ist ein Kürbisbauer, uns wird die Produktion von Kürbiskernöl und ein wunderbarer Laden mit Kürbisprodukten gezeigt. Weiter wollen wir zur Jausenstation, die wir nur mit viel Umwegen erreichen, eine Oldtimer-Rallye ist unterwegs und jede zweite Straße ist gesperrt. In der Jausenstation, eine moderne große Gaststätte, bekommen wir eine große Platte mit Wurst und Käse und viel Wein zum Probieren. Dort ist auch ein Halt für die Rallye-Fahrer, wir sehen uns eine Zeitlang die interessanten Autos an. Bemerkenswert an der Haltestelle, bekommen alle ein Glas Wein, auch der Fahrer! Die Landschaft, Weinstraße der südlichen Steiermark ist bemerkenswert schön, höhe Hügel, tiefe Täler, schmale Straßen, wir fahren an der kroatischen Küste entlang.

Sonntag 27.04.

Rückfahrt Richtung Salzburg, Erlebnis. Weiter nach Schloss Hellbrunn. Die Sonne scheint, es ist ein warmer „Sommer“-Tag, der Park ist herrlich, wir besichtigen mit einer Führung die Wasserspiele, danach ist Zeit für Kaffee und Kuchen oder Eis. Und dann geht es zurück nach Erding, mit leider großem Stau auf der Autobahn, wegen Baustellen. Ende gut, alles gut!

Starkbierfest 2025 Bericht

Starkbierfest 2025: Turmgespräch feiert fulminantes Comeback

Ein voll besetztes Jimmy’s, beste Stimmung und scharfsinnige Worte – das Starkbierfest der Freunde der Stadt Erding am 29. März 2025 war ein voller Erfolg! Schon vor dem ersten Schluck Prospers war klar: So viele Gäste wie noch nie wollten dabei sein, als die legendären Turmgespräche wiederbelebt wurden.

Mit Georg Bauernfeind und Konrad Thees trauten sich zwei junge Redner auf die Bühne, die ihr Publikum mit scharfem Witz und pointierten Analysen fesselten. Ob es um die Erdinger Kommunalpolitik, den immer harmonischeren Stadtrat oder den nie endenden Streit um den Ringschluss ging – die beiden nahmen kein Blatt vor den Mund. Ihre bissigen Kommentare zur politischen Landschaft sorgten für zahlreiche Lacher und ebenso viel Applaus.

Doch nicht nur die Türme meldeten sich zu Wort: Fastenprediger Pater Paul alias Martin Neumaier brachte mit seiner Bußpredigt das Publikum zum Schmunzeln – besonders, als er OB Max Gotz’ Anzapf-Qualitäten humorvoll hinterfragte. Doch er wurde auch ernst: Mit klaren Worten verteidigte er die Demokratie und warnte vor den Parolen der AfD – eine Botschaft, die von den Gästen mit starkem Applaus aufgenommen wurde.

Am Ende waren sich alle einig: Die Turmgespräche sind zurück – und sie dürfen gerne bleiben! Auch die ehemaligen Türme der vergangenen Jahre zollten den beiden jungen Rednern Anerkennung. Ein Abend, der in Erinnerung bleibt – und Lust auf mehr macht!

(Fotos der Veranstaltung gibt’s hier)

 

Besichtigung „Neues Rathaus Erding“

(eigener Bericht von Johanna Heindl)

Viele vom Verein Freunde der Stadt Erding hatten den Wunsch, das neue Rathaus der Stadt Erding kennenzulernen. Wir hatten in der Stadt nach einer Möglichkeit das Gebäude zu besichtigen nachgefragt; überraschenderweise hat Herr Oberbürgermeister Gotz selbst die Führung übernommen. Er führte uns durchs Haus und berichtete über die Notwendigkeit auf die Änderungen in der Verwaltung, mehr Mitarbeiter und mehr Vorschriften, einzugehen und die Planung dementsprechend umzusetzen.

Deswegen mehr neue Besprechungsräume, abgetrennte Räume für das Gespräch zwischen Mitarbeitern und Bürgern, ein neues Archiv im Keller und vor allen Dingen ein markanter Festsaal für Trauungen, mit Platz für 100 Gäste, mit einem schönen Ausblick auf die Stadt und das alte Rathaus.

Einige der 20 Teilnehmer hatten noch viele Fragen gestellt, die ausführlich beantwortet wurden, aber alle drängten darauf den „Tunnel“ zwischen den beiden Rathäusern sehen zu können, er ist nicht so groß, wie die Aufregungen um ihn waren und er hat sich bewährt.

Eine sehr interessante Führung, für die wir uns bei Herrn OB und der Stadt Erding bedanken.

Vereinsreise 2024

Bericht von Johanna Heindl

29 Mitglieder und Gäste machten sich bei der Jahresreise des Vereins auf den Weg nach Pilsen.
Zuerst mussten wir im Bayerischen Wald durch einen Schneesturm und zwischen Schneebergen Kaffeepause machen, aber dann wurde das Wetter immer schöner.

Als erstes besichtigten wir das Renaissance-Schloss Hrad Velhartice. Nach einer guten Stärkung stürmten wir die Sektkellerei Bohemia und testeten deren Angebot. Wir quartierten uns in Pilsen ein, Sehenswürdigkeiten aus der reichen Geschichte der Stadt besichtigten wir am nächsten Tag.

Am dritten Tag fuhren wir nach Karlsbad und Marienbad, beides sehenswerte Städte mit guter Luft und gesundem Wasser. Am Abend nutzen einige von uns die Möglichkeit im Opernhaus die Premiere einer Smetana-Oper zu genießen, schließlich ist Smetana-Jahr in Tschechien.

Auf dem Heimweg am Sonntag gab es einen Stopp in Prachatice, einem kleinen, feinen Renaissance-Städtchen und einen langen Aufenthalt in Krumau, mit der letzten Möglichkeit böhmische Knödel zu genießen und die berühmte Stadt zu besichtigen.

Es bleiben die Erinnerung an eine liebliche Gegend, eine fröhliche Truppe, zufriedene Mitreisende, schöne Städte und die Erkenntnis, wie nahe uns Böhmen ist.

Starkbierfest 2024 Bericht

Starkbierfest der Freunde der Stadt Erding e.V. (von Johanna Heindl)

Wieder ein volles Haus! Der Starkbierabend der Freunde der Stadt Erding e.V. war ein großer Erfolg.
Die Gaststätte „Jimmy’s Restaurant“ am Schwimmbad war ausgebucht.
Die Gäste genossen die Gerichte der Sonderspeisenkarte mit u. a. Hirschbraten und Schweinshaxe und vor allen Dingen das Starkbier „Prosper“. Für Unterhaltung sorgte die Drei-Mann-Kapelle „Graue Panther“, die Stimmungsmusik und Schlager aus den vergangenen Jahrzehnten spielte.

Der Höhepunkt war die Fastenpredigt von Pater „Martinus“ (Martin Neumaier). Er lästerte über die Parkwächter, die beim Schneechaos streng auf Parklätze achteten, die nicht zu sehen waren.
Er berichtete von dem bunten Häuserwurm an der Dorfener Straße, der fertig ist, aber der Unternehmer auch, er reklamierte, dass der Stadtrat beschloss, den Mayr-Wirt zügig und effektvoll zu bauen, zügig und effektvoll?!?
Er berichtete über das neue Parkhaus im West-Erding.-Park mit 780 Stellplätzen, fertig seit Monaten, immer leer und immer beleuchtet und klagte über die gesperrte Brücke am Kronthaler Weiher und das fehlende Touristenbüro, das vielleicht im Rathaustunnel untergebracht werden könnte.

So zeigte er viele Sünden in der Stadt auf, schlug dann vor, gemeinsam für Frieden zu beten.

(Fotos der Veranstaltung gibt’s hier)